Manolo Gómez Romero
*1967 in Morón de la Frontera, Spanien
 
lebt seit 1989 in Barcelona
begann 1992 mit der Malerei

Mit seiner Kunst hat der spanische Gitano und Künstler Manolo Gómez Romero einen adäquaten bildnerischen Ausdruck für den Flamenco gefunden und so diese Kultur um eine neue Facette abstrakter Kunst erweitert. Dem Träger des Premio de la Cultura Gitana 2012 gelingt die kongeniale Umsetzung des rätselhaften Duende-Zustands des Flamenco in der Malerei.

Die Arbeiten des Autodidakten Manolo Gómez sind, wenngleich meist formal abstrakt, Ausdruck einer eigenen Art und Weise, Lebensgefühl und Umgebung abzubilden. Manchmal, so sagt der Künstler, zeigen sie, was es bedeutet, ein Gitano zu sein. Sie sind ein Versuch, durch Schwingungen, abstrakte Expression und mittels dynamischer Farbwürfe auf eine zeitgenössische Weise die alten Emotionen der Kultur der spanischen Gitanos darzustellen, so zum Beispiel den unerklärlichen Zustand des duende zwischen Publikum und Künstlern beim Flamenco. Zu Recht hat man Gómez Arbeiten daher mit dem quejío, dem an einen Schrei erinnernden speziellen Gesang des Cante Flamenco, verglichen.

AUSSTELLUNGEN (Auswahl)

2015 GUIÑO . Sonderausstellung im Kunstraum Dikhas Dur und TAK-Foyer
Galería Ignacio de Lassaletta (Barcelona, Spanien) junto con obras del ceramista Josep Llorens Artigas
2014 INTUITION.URSPRUNG Galerie Kai Dikhas. Berlin (solo)
2012
Auszeichnung. Premio de la Cultura Gitana der Fundación Instituto de Cultura Gitana. Madrid (Spanien)
2011 Galerie Puntoaparte. Barcelona (Spanien)
2009 Galeria Sa Pleta Freda. Son Servera/Mallorca (Spanien)
2008 Kunstraum La Carbonera espai d'art. Barcelona (Spanien)
2007 FAIM Art Madrid (Spanien); Semana de la cultura gitana. Universität Jaén (Spanien)
2006 Ca Revolta. Valenzia (Spanien)
2005 Kunstraum La Carbonera espai d'art. Barcelona (Spanien)
2004 Monat der Roma-Kultur. Zafra (Spanien)
2003 Galería Ignacio de Lassaletta. Barcelona (Spanien); Decor-Art. Sala de Arte. Zaragoza   (Spanien)
2002 Collective Espai Marc. Barcelona (Spanien); Galeria Sa Pleta Freda. Son Servera/Mallorca (Spanien)
2001 Fundació Josep Llorens Artigas. Gallifa (Spanien)